TT-Pokal

Schon zur lieben Tradition geworden ist uns unser Pokalschießen im Juli gegen die Tischtennisabteilung.
Für alle, die noch nie darüber gelesen haben und nun denken: "Das ist ja unfair, die Schützen haben viel mehr Übung im Schießen!" sei folgendes erklärt: Es handelt sich hier um 4 Disziplinen, und zwar

1.Würfeln 1-12 ab (was übrig bleibt, ergibt Minuspunkte)
2.3 Wurf auf die Dartscheibe
3.5 Schuß aufgelegt auf die Juxscheibe
4.5 Schuß freistehend auf LG-Scheiben (Nichtschützen und Altersschützen aufgelegt).

Etwas dürftig war heuer die Anzahl der Tischtennisspieler , doch wie es der glückliche Zufall wollte, zeigten einige Handballer, die gerade in der Sporthalle nebenan ihr Training absolviert hatten, Interesse daran, die Mannschaft zahlenmäßig aufzufüllen. Und da immer noch einige Schützen zuviel anwesend waren, wechselten flugs einige von ihnen ins gegnerische Lager, so daß die Mannschaftsstärke letztlich ausgeglichen war.

Im vergangenen Jahr hatten die Schützen mit 13 Punkten die Nase vorn - wie , so fragten sich alle gespannt, würde es wohl diesmal ausgehen?
Lange Rede ­ kurzer Sinn: hier nun die Ergebnisse der einzelnen Teilnehmer:

Mixed-Team (TT-Spieler/Handballer/Schützen):
TT: Stefan Althans 92
Willi Bischoff 183 (bester beim Würfeln mit -8)
Wolfgang Friedrich 172
Albert Fröhlich 194 (bester beim Darten mit 75)
H: Dirk Hollstein 139
Bernd Eskuche 173
H/S: Christian Stackebrand 181
S: Gabi Sebera 195 (beste beim Juxschießen mit 147)
Tanja Nöding-Vaupel 166 (beste beim Schießen mit 45)
Gesamt1495

Schützen:
Uwe Armbröster 177 (bester beim Juxschießen mit 143)
Marc Selig 188 (bester beim Darten mit 95)
Torben König 151 (bester beim Schießen mit 42)
Thomas Vaupel 103
Otto Schäfer 115
Gerhard Krah 55 (Bester beim Würfeln mit -23)
Ali Galip 86
Klaus Armbröster 147
Heinz Winter 112
Gesamt1131

Damit hatte nun wirklich keiner gerechnet: mehr als deutlich wies das Mixed "Dream"-Team die Schützen in die Schranken, hatten aber auch den Vorteil, mit den Damen die Treffsichersten des Abends auf ihrer Seite zu haben.
Nach alter Schützentradition gab es auf dieses Ergebnis (dabei spielte es wirklich keine Rolle, wer gewonnen hatte) erstmal einen kleinen Absacker für alle. Und wie in jedem Jahr nahmen wir uns ganz fest vor: Diese Veranstaltung unserer Vereine muß fester Bestandteil des Jahresprogramms bleiben, und vielleicht ärgern sich jetzt all jene, die dieses kurzweilige Ereignis diesmal verpaßt haben.